Die Hainbuche (Carpinus betulus), oder auch Weißbuche oder Hagebuche, sieht einer Rotbuche sehr ähnelt, die Blätter haben jedoch eine etwas unregelmäßigere Oberfläche. Die Hainbuche verträgt schlechte Böden und nasse Boden-Bedingungen jedoch besser als die Rotbuche. Die Blätter der Hainbuche werden im Herbst graubraun und fallen dann im Winter ab. Der Rückschnitt im Spätsommer oder im Frühherbst ist wichtig, damit die Hainbuche kompakt und gesund bleibt. Außerdem können regelmäßige Rückschnitte dafür sorgen, dass Ihre Pflanzen jedes Jahr wieder gut austreiben.
Vorteile:
- Kann auf fast jedem Gartenboden gut wachsen
- Pflegeleicht
- Schöne Herbstfärbung
Nachteil:
- Wirft im Winter mehr Blätter ab als die Rotbuche
Die ideale Heckenpflanze für feuchte Böden
Die Hainbuche ist extrem robust, winterhart und frostfest. Aber auch besonders warme und trockene Sommertage kann diese Pflanze gut verkraften. Aber damit nicht genug: sogar sehr feuchte Gartenböden kann die Hainbuche verkraften. Trotzdem sollte Staunässe vermieden werden. Außerdem ist die laubabwerfende Hainbuche eigentlich fast immergrün und besonders stark verzweigt und vollbuschig. Fast immergrün ist sie dadurch, dass sie auch im Winter das Laub so lange wie möglich festhält und erst wieder abwirft, wenn die Pflanze im Frühjahr austreibt. Dadurch kann die Hainbuche auch im Winter für Sichtschutz oder auch Windschutz in Ihrem Garten sorgen.
Sollten Sie eine farbenfrohe Hecke bevorzugen, die zu jeder Jahreszeit anders aussieht, dann sind Hainbuchen ideal. Im Frühling haben sie frischgrüne Triebe, im Sommer haben sie tiefgrüne Blätter, im Herbst sorgen die hellgelben, wunderbar leuchtenden Hainbuchen-Blätter für viel Farbe im Garten und im Winter bleiben die vertrockneten Herbstblätter noch bis ins Frühjahr an den Zweigen hängen. Im Herbst und im Winter werfen Weißbuchen im Vergleich viel mehr Blätter ab als Rotbuchen. Hainbuchen-Holz ist ausgesprochen kräftig und robust. Außerdem können Hainbuchen sogar radikale Rückschnitte bis ins alte Holz noch gut vertragen, denn sie werden auch dann immer wieder ganz wunderbar austreiben.
Was sollten Sie beim Pflanzen Ihrer Hainbuchen beachten?
Die Wahl zwischen Buchen oder Hainbuchen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hainbuchen haben Herzwurzeln, wodurch sie in der Lage sind, um tief im Gartenboden Wurzeln zu bilden. Dadurch können sie auch an ungeschützten Standorten im Garten wunderbar wachsen, die zum Beispiel besonders windig sind. Buchen sind jedoch nicht so standorttolerant, denn sie sind Flachwurzler und dadurch viel weniger windfest. Buchen sollten in milderen, sonnigen Regionen zum Einsatz kommen, denn dort können sie sich am besten entwickeln. Der Boden sollte für Buchen auch nicht zu sauer sein, sondern vor allem nährstoffreich und durchlässig. Außerdem sind Weißbuchen trockenempfindlich. Rotbuchen sind besonders empfindlich, wenn es um Staunässe geht.
Hainbuchen können auch nasse Gartenböden verkraften. Sie haben jedoch einen weniger hohen Wuchs als Rotbuchen. Deshalb sind Hainbuchen auch für kleinere Gärten geeignet. Rotbuchen und Blutbuchen können sich jedoch besser entwickeln, wenn sie viel Platz im Garten bekommen und an einen windgeschützten Standort gepflanzt werden.
Wie sollten Hainbuchen gepflegt werden?
Wurzelnackte Hainbuchen sollten Sie bis spätestens Anfang April pflanzen. Pflanzungen im Herbst sind jedoch besser, damit die Pflanzen noch vor Anbruch des Winters gut einwurzeln können. Pflanzen mit einem Wurzelballen sollten ebenfalls schnell gepflanzt werden, damit die Wurzelballen zwischendurch nicht austrocknen. Topf-Pflanzen können jederzeit an frostfreien Tagen in den Gartenboden gepflanzt werden. Sobald Ihre Hainbuchenhecke gut angewachsen ist, sollte sie regelmäßig geschnitten werden, gerade bei Formgehölzen ist dies wichtig. Hainbuchen sind pflegeleicht, trocken- und hitzeresistent. Wenn Sie Ihre Hainbuchenhecke regelmäßig düngen, zum Beispiel mit Kompost, dann treiben sie ganz besonders stark aus und ihr Wachstum wird gefördert.
Hainbuchenhecken sollten jedes Jahr mindestens zweimal zurückgeschnitten werden. Der erste Schnitt sollte Ende Juni stattfinden. Der zweite Schnitt sollte dann noch einmal Mitte August stattfinden. Die schnittfeste Hainbuche kann sogar Rückschnitte bis ins alte Holz verkraften, denn sie wird auch dann immer wieder austreiben. Nach einigen Jahren ist Ihre stark zurückgeschnittene Hainbuchenhecke dann auch wieder wunderbar blickdicht.
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