Taxus baccata: wenig Arbeit, hübsches Resultat

Taxus baccata ist viel öfter als andere Heckenpflanzen in unseren Gärten zu finden. Fast in jeder Straße kann man deshalb mindestens eine Eiben-Hecke entdecken. Eiben sind deshalb Heckenpflanzen, die nicht besonders arbeitsintensiv sind, um wunderbare Resultate erzielen zu können. Das liegt teilweise an ihrem langsamen Wuchs. Taxus baccata kann innerhalb eines Jahres nämlich nur 15-20 cm wachsen. Wenn wir uns alle immergrünen Heckenpflanzen genauer ansehen, dann gibt es nur den Buchsbaum, der noch etwas langsamer wächst. Viele Gartenbesitzer, die in ihren Gärten mit dem Buchsbaum-Zünsler und mit Buchsbaum-Krankheiten zu kämpfen haben, sind deshalb der Meinung, dass Eiben ganz besonders gut als Buchsbaum-Ersatz verwendet werden können, auch wenn die Blätter der Eibe ein ganz anderes Aussehen haben.

Es ist deshalb gar nicht schwer, um eine Eiben-Hecke niedrig zu halten. Wenn Sie diese Hecke einmal bis zweimal pro Jahr schneiden, und zwar zwischen März und September, dann kann Ihre Eiben-Hecke niedrig bleiben und ihre straffe Form behalten. Dadurch sind Eiben eine ernst zu nehmende Option, wenn es um den Formschnitt geht. Es ist jedoch ebenfalls möglich, um der Eibe die Möglichkeit zu geben, um zu einer hohen Privacy-Hecke heranzuwachsen. Eiben sind stark verzweigt und weil es sich hier um immergrüne Heckenpflanzen handelt, können sie ab einer Höhe von 180 cm das ganze Jahr hindurch viel Sichtschutz bieten. Taxus baccata ist also berechtigterweise eine Heckenpflanze, die viele Möglichkeiten hat, wodurch die Beliebtheit dieser Pflanzen auch ganz einfach erklärt werden kann.

Taxus baccata und die Vielseitigkeit dieser Heckenpflanze

Taxus baccata ist auch deshalb vielseitig, weil diese Heckenpflanze an vielen Standorten gut wachsen kann. Der Boden ist immer für eine Eiben-Hecke geeignet, wenn überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. Eine Eiben-Hecke kann deshalb in die volle Sonne oder auch in den tiefsten Schatten gepflanzt werden. Nasse Böden werden über kurz oder lang dafür sorgen, dass eine Eiben-Hecke beschädigt wird. Dies gilt jedoch auch bei langanhaltender Trockenheit, obwohl Trockenheit ganz einfach vermieden werden kann, indem Sie Ihre Hecke ausreichend bewässern. Die Eibe unterscheidet sich jedoch ganz besonders von anderen Koniferen, weil sie ausgesprochen gut auf Rückschnitte reagiert. Deshalb können Sie Ihrer Eiben-Hecke auch gerne einen Verjüngungsschnitt geben, indem Sie sie bis aufs alte Holz zurückschneiden.