Scheinzypresse

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Blaue Scheinzypresse
Beliebt
Blaue Scheinzypresse
Chamaecyparis lawsoniana 'Columnaris Glauca'
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2,50
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Die Scheinzypresse als besonders beliebte Heckenpflanze

Die Scheinzypresse kommt ursprünglich aus dem Westen der Vereinigten Staaten von Amerika. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Scheinzypresse reicht vom Südwesten Oregons bis nach Nordwesten Kaliforniens. Das ist eine Region, die im Durchschnitt bedeutend wärmer ist als der Westen Europas. Weil Scheinzypressen jedoch besonders kräftige und widerstandsfähige Koniferen sind, können sie auch in unserem Klima gut wachsen. Sie sind bis zu –23 °C frostfest, wodurch sie gute, winterharte Heckenpflanzen sind, die dadurch auch die meisten europäischen Winter problemlos überstehen können. In der freien Natur kann die Scheinzypresse zu einem 20-30 Meter hohen Baum heranwachsen. In Europa sind diese Koniferen auch heutzutage immer noch sehr beliebt und fast schon noch beliebter als herkömmliche Heckenpflanzen.

Es hat auch einen ganz bestimmten Grund, warum die Scheinzypresse eine ausgesprochen beliebte Konifere zum Bilden von Hecken ist: sie ist in verschiedenen Blattfarben erhältlich. Wenn Sie also eine neue Koniferenhecke in den Garten pflanzen wollen, dann können Sie sich bei der in verschiedenen Farben erhältliche Scheinzypresse genau überlegen, welche Ausstrahlung am besten zu Ihrem Garten passt. Die Gelbe Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana 'Ivonne') hat eine gelbgrüne Ausstrahlung und die Gelbe Scheinzypresse 'Stardust' (Chamaecyparis lawsoniana 'Stardust') gibt Ihrem Garten eine erfrischende Ausstrahlung, während die Blaue Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana 'Columnaris Glauca') dem Garten eher eine beruhigende Ausstrahlung gibt. Eine Koniferenhecke dieser Sorte kann übrigens das ganze Jahr hindurch ihre Farbe gut halten, weil Scheinzypressen immergrüne Heckenpflanzen sind.

Das ist auch sofort der andere, wichtige Grund, weshalb die Scheinzypresse so beliebt als Heckenpflanze ist: sie ist immergrün. Weil die Blätter das ganze Jahr hindurch an den Zweigen der Scheinzypresse hängenbleiben und weil die Zweige nach mehreren Rückschnitten auch noch viel kräftiger verzweigen, kann die Scheinzypresse auch perfekt als Privacy-Hecke verwendet werden. Chamaecyparis lawsoniana wächst zwar etwas langsamer als die Leyland-Zypresse, aber dafür ist diese Scheinzypressen-Sorte auch sofort blickdicht, sobald sie auf Augenhöhe gewachsen sind. Dadurch wird Ihr Garten sofort vor neugierigen Blicken geschützt.

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Die Pflege der Scheinzypresse

Scheinzypressen sind sogenannte Schuppenkoniferen. Diese Koniferen-Sorte hat die Eigenschaft, dass altes Holz nicht mehr austreiben kann. Praktisch gesehen bedeutet das, dass Sie diese Hecken nur bis zu den grünen Zweigen zurückschneiden sollten. Radikalere Rückschnitte haben nämlich zur Folge, dass ihre Hecke keine grünen Zweige mehr bekommen wird. Regelmäßige Rückschnitte Ihrer Scheinzypresse sind deshalb sehr wichtig, damit Ihre Hecke wunderbar grün und gesund bleibt. Aber auch für Sie sind regelmäßige Rückschnitte ein großer Vorteil. Die Heckenpflanzen verzweigen nämlich genau an der Schnittstelle. Eine regelmäßig geschnittene Koniferenhecke ist deshalb viel schneller blickdicht als eine ungeschnittene Koniferenhecke. Außerdem sorgen Rückschnitte dafür, dass die Hecke ihre Form viel länger halten kann. Die schuppenartigen Blätter der Scheinzypresse können übrigens ganz einfach in eine hübsche, straffe Form geschnitten werden.

Weil die Scheinzypresse innerhalb eines Jahres um die 30 cm wächst, ist es in der Regel bereits völlig ausreichend, um Ihre Koniferenhecke zweimal pro Jahr zu schneiden. Wenn am Anfang des Frühjahrs kein Frost mehr erwartet wird, dann können Sie die Pflanzen sogar noch etwas kräftiger zurückschneiden. Danach werden sich die Heckenpflanzen auch schnell wieder von dem Rückschnitt erholen. Am Ende des Sommers oder Anfang Herbst sollte dann noch ein weiterer Rückschnitt durchgeführt werden. Kurz darauf befinden sich die Pflanzen in der sogenannten Winterruhe, wodurch sie den ganzen Winter hindurch ihre hübsche Schnittform gut halten können. Die untere Hälfte der Pflanze sollte beim Zurückschneiden etwas breiter gehalten werden als die obere Pflanzenhälfte, damit die Sonnenstrahlen alle Pflanzenteile gut erreichen können. Dieser Unterschied beim Schneiden wird später beim Wachsen jedoch schnell wieder ausgeglichen.

Die Scheinzypresse als Heckenpflanze

Überraschend anpassungsfähig bezüglich Standort und Boden

Obwohl die Scheinzypresse etwas besser mit schattenreichen Standorten umgehen kann als durchschnittliche Koniferen-Sorten, wachsen Scheinzypressenhecken am besten an sonnigen oder halbschattigen Standorten. Chamaecyparis lawsoniana ist ansonsten mit fast jedem Standort im Garten zufrieden. Diese Koniferen sind sogar windfest, wodurch Scheinzypressen auch an Standorte im Garten gepflanzt werden können, die teilweise eher ungeschützt sind. Dies im Zusammenhang mit der großen Auswahl an Scheinzypressen-Blattfarben sorgt dann im Endeffekt dafür, dass die Scheinzypresse in manchen Fällen sogar eine bessere Wahl ist als die Leyland-Zypresse. Die Scheinzypresse hat nämlich viel Ähnlichkeit mit der Leyland-Zypresse. Leyland-Zypressen haben zwar einen schnellen Wuchs, aber sie stellen auch etwas mehr Bedingungen an Ihre Umgebung und sie brauchen auch etwas mehr Pflege als eine Scheinzypresse.

Die Scheinzypresse als Koniferenhecke ist ebenfalls sehr pflegeleicht, wenn es um den Gartenboden geht. Sie wachsen jedoch nicht gerne in viel zu nassen Böden, was übrigens auch auf andere Koniferen zutrifft. Deshalb ist es ausgesprochen wichtig, um den Garten gut durchlässig zu machen, bevor Sie Ihre Scheinzypressenhecke pflanzen. Mit Trockenheit können Scheinzypressen viel besser umgehen als die meisten anderen Koniferen. In den ersten Jahren nach der Pflanzung brauchen die Jungpflanzen jedoch regelmäßige Bewässerungen, aber sobald die Pflanzen gut eingewurzelt sind, können sie auch mit langanhaltender Trockenheit gut umgehen. Die Eibe ist jedoch noch etwas trockenverträglicher als die Scheinzypresse, aber Eiben haben als Nadelkoniferen eine ganz andere Ausstrahlung. Außerdem wächst eine Eibenhecke viel langsamer als eine Scheinzypressenhecke.

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