Die Hainbuche im Winter

Hainbuche Winter

Die Hainbuche im Winter

Für jeden der einen Garten hat ist es jedes Jahr aufs Neue wunderbar zu sehen, wie sich der Garten mit den Jahreszeiten verändert. Die Pflanzen beginnen im Frühjahr zu blühen, tragen im Spätsommer Früchte, verlieren im Herbst ihre Blätter und im Winter ist der Unterschied zwischen laubabwerfenden und immergrünen Pflanzen am deutlichsten. Was können Sie von Hainbuchen im Winter erwarten?

Privatsphare Hainbuche

Die Hainbuche ist eine laubabwerfende Pflanze, was bedeutet das sie im Winter nicht viel Schutz bietet.

Wie viel Privatsphäre bietet die Hainbuche?

Die Hainbuche ist eine laubabwerfende Pflanze, was bedeutet das sie im Winter nicht viel Schutz bietet. Sie ist also nicht wirklich als dauerhafte Sichtschutzhecke geeignet. Eine Hainbuche ist eine gute Wahl, wenn Sie vor allem im Sommer draußen im Garten sitzen möchten und es Ihnen nichts ausmacht wenn im Winter Menschen zwischen den Ästen hindurchschauen können. Durch ihren dichten Wuchs und die enge Verzweigung kann die Hainbuche Ihren Garten auch ohne Blätter relativ gut schützen. Sie können es mit geöffneten Jalousien vor dem Fenster vergleichen.

Die Hainbuche hat das ganze Jahr über etwas Schönes zu bieten. Im Frühjahr und im Sommer hat die Hainbuche schöne gezackte grüne Blätter, die sich im Herbst verfärben bevor sie zu Boden fallen. Im Winter verleiht die graue Farbe der Zweige wiederum ein völlig anderes Aussehen. Darüber hinaus ist die Hainbuche besonders robust und kann an fast jedem Standort wachsen. Das macht sie zu einer sehr geeigneten Pflanze für Hobby-Gärtner mit weniger Erfahrung oder die wenig Zeit für intensive Gartenarbeit haben. Eine einfache Pflanze also, die im Winter ihre Blätter verliert.

 Hainbuche winterhart

Die Hainbuche ist extrem winterhart und benötigt daher keine zusätzliche Pflege oder einen besonderen Schutz im Winter.

Ist die Hainbuche winterhart?

Das die Hainbuche eine robuste Pflanze ist, wird im Winter deutlich. Die Hainbuche ist extrem winterhart und benötigt daher keine zusätzliche Pflege oder einen besonderen Schutz im Winter. Und das ist nicht verwunderlich, denn die Hainbuche ist eine einheimische Heckenpflanze. Hainbuchen kommen in weiten Teilen Westeuropas und somit auch in Deutschland vor. Vor allem Brabant (Niederlande) und Belgien bilden ihren natürlichen Lebensraum. Obwohl diese Heckenpflanze aus der Familie der Birkengewächse normalerweise zu einem großen Baum heranwächst, lässt sie sich sehr gut zurückschneiden was sie zu einer idealen Heckenpflanze macht.

Das Einzige worauf Sie bei der Pflege der Hainbuche achten müssen ist der Rückschnitt. Am besten schneidet man die Hainbuche im Frühjahr und eventuell noch einmal im Spätsommer zurück. Ein Rückschnitt nach September ist oft keine gute Idee, da die Pflanze dann zu wenig Zeit hat sich zu erholen bevor sie in den winterlichen Ruhezustand geht. Wenn Ihre Hecke allerdings wirklich einen drastischen Schnitt benötigt ist der Winter die ideale Zeit dafür. Da sie zu dieser Zeit ruht, können Sie große Teile der Hecke wegschneiden und sie wird im Frühjahr wieder in einer schönen Form austreiben.

Möchten Sie Ihre Hainbuche im Winter zurückschneiden? Vorzugsweise sollten Sie dies zu einer Zeit ohne Nachtfrost machen. Friert es tagsüber? Dann ist ein Rückschnitt definitiv keine gute Idee. Selbst die widerstandsfähigsten Pflanzen erholen sich nur schwer vom Rückschnitt bei Frost. Glücklicherweise kann die Hainbuche eine Menge vertragen. Falls es doch unerwartet friert beim zurückschneiden ist dies kein Problem. Trotzdem ist es besser an einem Tag zurückzuschneiden an dem Sie sicher sind das es nicht friert.

Hainbuchen Winter pflanzen

Ebenso ist es am besten Hainbuchen im Winter zu pflanzen.

Hainbuchen im Winter pflanzen

Der Rückschnitt ist nicht die einzige Pflegeform für die Pflanze im Winter. Ebenso ist es am besten Hainbuchen im Winter zu pflanzen. Dies ist sicherlich richtig bei Pflanzen, die mit nackten Wurzeln oder mit einem Wurzelballen geliefert werden. Da die Pflanze im Winter ruht sind Schäden an den Wurzeln unwahrscheinlich. Hainbuchen die im Topf oder als fertige Hecke geliefert werden können zu jedem Zeitpunkt des Jahres gepflanzt werden. Diese können daher im Winter in den Boden gepflanzt werden, aber auch im Sommer ist eine Pflanzung möglich.

Auch bei der Pflanzung von Hainbuchen ist es wichtig darauf zu achten, dass der Boden nicht gefroren ist. Nach ein paar kalten Tagen ist es besser eine Weile nicht zu pflanzen und auch bei Nachtfrost ist es besser zu warten. Aufgrund all dieser Umstände ist der November im Allgemeinen der beste Monat um Hainbuchen mit nackten Wurzeln oder einem Wurzelballen zu pflanzen aber im Prinzip ist der gesamte Zeitraum von Oktober bis März geeignet. Wenn also der Boden bereits gefroren ist, wenn Sie sich entscheiden mit der Gartenarbeit zu beginnen, kann es nicht schaden ein paar Monate zu warten.

Wintergarten Hainbuche

Die Hainbuche ist eine einheimische Pflanze und passt daher gut in Gärten mit einheimischen Pflanzen.

In welchen Wintergarten passt die Hainbuche am besten?

Die Hainbuche wird oft als Alternative zur Rotbuche verwendet, die im Winter mehr von ihren Blättern behält. Rotbuche und Hainbuche sind sich sehr ähnlich, aber die Rotbuche ist wählerischer was die Bodenart angeht. Die Hainbuche ist eine einheimische Pflanze und passt daher gut in Gärten mit einheimischen Pflanzen, wie zum Beispiel der Eingriffelige Weißdorn und der Gelbholz-Hartriegel. Sie wird auch oft mit immergrünen Heckenpflanzen wie der Eibe und dem Kirschlorbeer kombiniert. So erhalten Sie einen schönen, abwechslungsreichen Garten, der sich mit den Jahreszeiten verändert und einen schönen grünen Ausblick bietet.

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