Blütenpracht: Hortensien und andere Blühgehölze
Die wunderbaren, klassischen Bauernhortensien kennt jeder. Sie können blaue, weiße oder rosarote Blüten bekommen, die groß und rund sind. Auch die aus Amerika stammende 'Annabelle' hat große, runde Blütenbälle, die auch hier in Deutschland von Jahr zu Jahr beliebter werden. Hortensien sind in unseren Gärten so beliebt, dass jedes Jahr auch wieder Neuzüchtungen auf den Markt kommen, die Ihren Garten dann noch interessanter und abwechslungsreicher gestalten werden. In diesem Blog-Artikel geht es um die Blütenpracht: Hortensien und andere Blühgehölze.
Boden und Standort für Hortensien
Hortensien sollten keine trockenen, kalkhaltigen Standorte bekommen. Denn schon der Name dieser Pflanze macht deutlich, dass die Hortensie (auf Lateinisch: Hydrangea) Wasser (auf Lateinisch: Hydro) benötigt. Auch eine extra Portion Wasser nimmt sie immer dankend entgegen. Verwenden Sie am besten kalkarmes Regenwasser zum Bewässern Ihrer Hortensien. Pflanzen Sie sie am besten in den Halbschatten auf einen leicht sauren, leicht feuchten, humusreichen Gartenboden, der die Feuchtigkeit festhalten kann. Unter solchen Bedingungen können Hortensien fast ganz von alleine wachsen und gut gedeihen. Staunässe sollte vermieden werden. In der Sonne entwickeln Hortensien besonders große Blüten, dort brauchen sie aber auch viel mehr Wasser.
Zurückschneiden und düngen: nur in Maßen
Hortensien bestehen aus zwei Schnittgruppen: zur ersten Schnittgruppe gehören Hortensien (Bauernhortensie, Eichenblatthortensie), die Blüten für das kommende Jahr im Vorjahr bilden. Solche Hortensien braucht man nicht zurückzuschneiden, damit die Knospen für das kommende Jahr nicht weggeschnitten werden. Zur zweiten Schnittgruppe gehören Hortensien (Rispenhortensie, Ballhortensie), die Ende Herbst so stark zurückgeschnitten werden sollten, dass nur ein Augenpaar an den Ästen übrigbleibt. Wenn der Boden den Anforderungen für Hortensien entspricht, dann braucht man keinen Dünger mehr zu verwenden. Hortensien als Topf-Pflanzen sollten mit einem speziellen Hortensien-Dünger gepflegt werden. Sollte Alaun in diesem Dünger enthalten sein, dann können rosarote Blüten zu blauen Blüten umgefärbt werden.
Hortensien vermehren
Hortensien kann man im Frühsommer über Stecklinge vermehren. Stecklinge sind frische, neue Triebe, die noch keine Blüten entwickelt haben. Stecken Sie den Steckling nach dem Abschneiden in sogenannte Anzuchterde und sorgen Sie dafür, dass diese Erde immer leicht feucht ist. Wenn Sie die Triebe in ein Glas mit Wasser stellen, dann bilden sich zwar Wurzeln, aber beim späteren Umpflanzen in Ihren Garten kann es durchaus passieren, dass die Pflanze diese Umstellung nicht verkraften wird und dadurch auch nicht überleben wird. Deshalb ist die Verwendung von Anzuchterde eine viel besser Option.
Sie können Hortensien-Triebe auch nach unten biegen, damit sie mit dem Gartenboden in Kontakt kommen. Befestigen Sie diesen Trieb entlang des Gartenbodens und nach einiger Zeit wird der Trieb Wurzeln entwickeln. Er kann dann als eigenständige Pflanze von der Hauptpflanze abgetrennt werden und an einen anderen Standort gepflanzt werden. Bei Heckenpflanzendirekt.de haben wir aber auch noch andere Blühgehölze und Heckenpflanzen in unserem Sortiment.
Blütenpracht: andere farbenfrohe Blühgehölze
Neben Hortensien haben wir noch andere farbenfrohe Blühgehölze im Angebot. So haben wir beispielsweise den Gemeinen Flieder in unserem Sortiment, der während der Blütezeit zwischen Mai und Juni zarte, lilafarbene, stark duftende Blüten bekommt. Außerdem kann er als Hecke bis zu zwei Meter hoch oder höher werden, genauso wie ein Rhododendron. Der Rhododendron hat im Juni wunderbare Blüten, die unter anderem eine gelbe, weiße oder purpurviolette Farbe haben können. Hortensien und Rhododendren sind gut als hohe, blühende Hecken geeignet. Durch Ihren breiten Wuchs brauchen sie jedoch viel Platz im Garten.
Aber auch unsere farbenfrohen Hartriegel-Sorten können für viel Abwechslung im Garten sorgen, denn beim Hartriegel haben die Blüten im Frühjahr und die Blätter im Herbst wunderbare Farben. Aber auch die Rinde ist bei dieser Pflanze ein echter Hingucker, vor allem im Winter. Die weißen Blüten, das bunte Laub und die roten Zweige und Äste des Rotholzigen Hartriegels sind zum Beispiel ausgesprochen dekorativ. Oder was halten Sie von der seltenen Sorte mit dem Namen Schwarzholz-Hartriegel 'Kesselringii', der elegante schwarze Zweige und Äste hat, die Ihrem Garten eine klassische Ausstrahlung geben? Außerdem hat der 'Kesselringii' im Herbst herrlich, rote Herbstfarben, die Ihren Garten verzaubern werden.
Der Gefüllte Gartenjasmin bekommt zwischen Mai und Juni stark duftende, weiße Blüten. Ein Gefüllter Gartenjasmin eignet sich vor allem als breite, informelle Hecke, die nicht blickdicht ist. Trotzdem wird er während der Blütezeit viele Bienen und Insekten in Ihren Garten locken. Dadurch wird Ihr Garten viel lebendiger und herrlich duftende, farbenfrohe Blüten sind gut für die Biodiversität in Ihrem Garten. Und wenn Sie noch viel mehr Insekten und Schmetterlinge in Ihren Garten locken wollen, dann sollten Sie den Schmetterlingsstrauch in Ihren Garten pflanzen, der zwischen Juli und Oktober blüht. Schmetterlingssträucher können unter anderem rotviolette, blauviolette oder dunkelblaue Blüten bekommen: eine herrliche Blütenpracht!
Bienen und andere Insekten brauchen blühende Hecken
Auch die Weigelie, die Kornelkirsche, die Frühe Brautspiere oder die Forsythie werden Ihren Garten in ein richtiges Blütenmeer verwandeln. Aber damit nicht genug: was halten Sie von der Zierlichen Deutzie, von einem Fingerstrauch 'Goldfinger', von der Sommerspiere 'Goldflame' oder von der Amethystbeere 'Magic Berry'? Wenn Sie Ihre Pflanzen gut pflegen, dann werden Sie jedes Jahr nicht nur mit wunderbaren, farbenfrohen Blüten belohnt, sondern Sie unterstützen mit Ihren blühenden Hecken auch zahlreiche Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten, die jede Hilfe gebrauchen können. Vor allem gelbe Blüten sind bei den Bienen besonders beliebt.
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