Warum Rückschnitte bei regnerischem Wetter am besten sind

Warum Rückschnitte bei regnerischem Wetter am besten sind

Warum Rückschnitte bei regnerischem Wetter am besten sind

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Die Gartenarbeit ist ein ganz wunderbares Hobby. Es gibt nichts Schöneres, um den ersten, warmen Frühlingstag zwischen den Blumen und Pflanzen im Garten zu verbringen? So ganz optimal ist das jedoch nicht, weil Rückschnitte am besten bei regnerischem Wetter stattfinden sollten. Aber warum ist das eigentlich so?

Wasser ist gut für die Pflanzen

Der erste Punkt bezieht sich auf die Zweige, die einfacher durchzuschneiden sind, wenn das Wasser in die Zweige gezogen ist, wodurch die Zweige weicher werden.

Wasser ist gut für die Pflanzen

Jeder weiß, dass Pflanzen zum Wachsen Wasser brauchen, aber Wasser enthält nicht nur Nährstoffe für die Pflanzen. Feuchte Pflanzen sind auch oftmals biegsamer als trockene Pflanzen. Dadurch sind Rückschnitte in zweierlei Hinsicht viel einfacher durchzuführen. Der erste Punkt bezieht sich auf die Zweige, die einfacher durchzuschneiden sind, wenn das Wasser in die Zweige gezogen ist, wodurch die Zweige weicher werden. Der zweite Punkt bezieht sich auf die Tatsache, dass die Chance auf ausgefranste Ränder oder Risse nach dem Rückschnitt kleiner ist, wodurch sich die Pflanzen nach dem Rückschnitt besser erholen. Dazu braucht es aber keinen Platzregen zu geben. Ein Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit ist auch sehr gut geeignet.

Außerdem ist ein regnerischer Tag oftmals auch ein bewölkter Tag. Das bedeutet, dass weniger direktes Sonnenlicht auf die Pflanzen strahlt. Weil Pflanzen zum Wachsen Sonnenlicht benötigen, ist Schatten beim Zurückschneiden der Pflanzen jedoch immer ein großer Vorteil. Bei einem Rückschnitt kommen nämlich neue Blätter an die Oberfläche, die direktes Sonnenlicht nicht gewohnt sind. Sollte also die Sonne direkt auf die jungen Blätter scheinen, dann können die Blätter verbrennen oder braune Flecken bekommen, was nicht besonders hübsch aussieht. Ein bewölkter, feuchter oder regnerischer Tag ist deshalb zum Schneiden Ihrer Hecke ideal.

Achten Sie ebenfalls darauf, dass der Rückschnitt nicht an einem Tag stattfinden sollte, an dem es abwechselnd Regen und Sonne gibt. Die Regentropfen, die dann auf die frischen, neuen Blätter fallen, funktionieren dann nämlich wie eine Lupe, wenn die Sonne wieder scheint, wodurch die Kraft der Sonnenstrahlen noch verstärkt wird. Für die Gartenarbeit sollte deshalb ein Tag ausgewählt werden, der etwas trübe und bewölkt ist. Das ist für die ganztägige Gartenarbeit vielleicht weniger angenehm, aber für Ihren Garten und für Ihre Pflanzen ist das letztendlich viel besser.

passende Moment Rückschnitt

Für die meisten beliebten Heckenpflanzen ist der Frühling der beste Zeitpunkt für den ersten Rückschnitt des Jahres, denken Sie hier an den Kirschlorbeer, an die Eibe, an die Thuja oder an die Buchen-Hecke.

Wann ist der passende Moment für den Rückschnitt?

Wann eine Pflanze genau zurückgeschnitten werden sollte, ist je nach Pflanzen-Sorte unterschiedlich. Für die meisten beliebten Heckenpflanzen ist der Frühling der beste Zeitpunkt für den ersten Rückschnitt des Jahres, denken Sie hier an den Kirschlorbeer, an die Eibe, an die Thuja oder an die Buchen-Hecke. Zwischen März und Anfang Juni wachsen diese Pflanzen besonders schnell, wodurch sie sich auch nach einem Rückschnitt schneller erholen. Durch einen Rückschnitt im Frühling wird Ihr Garten auch im Sommer ordentlich aussehen. Zudem wird oftmals geraten, dass der erste Rückschnitt des Jahres vor dem längsten Tag des Jahres stattfinden sollte.

Es gibt jedoch Ausnahmen dieser Regel. Wenn Sie zum Beispiel eine blühende Liguster-Hecke in Ihrem Garten haben wollen, dann sollten Sie sie am Anfang des Frühjahrs nicht so stark zurückschneiden, weil dadurch alle Knospen aus der Hecke herausgeschnitten werden. Eine Lösung ist dann, um die Hecke erst später zu schneiden. Sie können beim Rückschnitt aber auch besonders vorsichtig vorgehen, damit zwar die Zweige aus der Hecke geschnitten werden, die aus der Reihe tanzen, aber ohne dabei die Knospen zu zerstören. Außerdem ist es bei den meisten blühenden Heckenpflanzen ratsam, um auch die verblühten Blüten im Sommer wegzuschneiden, denken Sie hier an den Schmetterlingsstrauch oder an die Hortensie.

Wollen Sie Ihre Heckenpflanzen verjüngen und dadurch stark zurückschneiden? Dann ist der Winter der beste Zeitpunkt für einen Verjüngungsschnitt. Laubabwerfende Heckenpflanzen befinden sich im Winter in der sogenannten Winterruhe, wodurch sie Rückschnitte viel besser verkraften können, denken Sie hier an die Buchen-Hecke, an die Hainbuche, an den Hartriegel oder an den Eingriffeligen Weißdorn. Für immergrüne Heckenpflanzen ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter weniger auffallend, weil Winterruhe bei diesen Pflanzen nicht vorkommt, denken Sie hier an den Kirschlorbeer oder an den Buchsbaum. Es ist deshalb praktisch, um diese Pflanzen regelmäßig zu schneiden, damit radikale Rückschnitte nicht notwendig sind.

Pflanzen sind schnittfest

Diese Koniferen können ausgezeichnet als Hecke verwendet werden, weil sie hoch, winterfest und blickdicht sind. (Thuja)

Nicht alle Pflanzen sind schnittfest

Bei Heckenpflanzendirekt.de achten wir jederzeit darauf, dass die Pflanzen hübsche Hecken bilden können und ohne viel Aufwand gepflegt werden können. Außerdem haben wir nur Pflanzen in unserem Sortiment, die sich bereits gut an das deutsche Klima angepasst haben und mit vielen Standorten und Bodensorten umgehen können. Trotzdem gibt es Unterschiede, wenn es um die Pflege unserer Pflanzen geht. Manche Pflanzen sind weniger winterfest und sollten deshalb vor winterlichen Temperaturen geschützt werden, damit sie nicht erfrieren. Es gibt aber auch Pflanzen, die weniger schnittfest sind.

Die deutlichsten und beliebtesten Beispiele hierfür sind unsere Schuppen-Koniferen, denken Sie hier an die Thuja, an die Scheinzypresse oder an die Leyland-Zypresse. Diese Koniferen können ausgezeichnet als Hecke verwendet werden, weil sie hoch, winterfest und blickdicht sind. Sie haben jedoch altes Holz, das nicht mehr austreiben kann. Das bedeutet, dass sie auf jeden Fall einmal pro Jahr geschnitten werden sollten, weil tiefe Rückschnitte zu Löchern in der Hecke führen können, die nicht mehr zuwachsen. Es gibt zwar Möglichkeiten, um kleine Fehler in der Hecke zu beheben, aber wenn Ihre Koniferen-Hecke bereits viel zu groß geworden ist, dann ist es wahrscheinlich besser, um sie durch eine neue Hecke zu ersetzen.

Das klingt vielleicht etwas bedrohlich, aber Koniferen sind ansonsten ganz besonders pflegeleichte Heckenpflanzen. Regelmäßige Rückschnitte bestehen darin, dass Sie 1-3 Tage pro Jahr die elektrische Heckenschere aus dem Gartenschuppen holen sollten, um die Hecke ordentlich zurückzuschneiden, was nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen sollte. Achten Sie jedoch darauf, dass Rückschnitte nur an bewölkten Tagen stattfinden sollten!

Schmetterlingsstrauch 'Pink Delight'
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