Die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii), in Norddeutschland auch als Korinthenbaum bekannt, ist durch ihre hübschen, weißen Blütentrauben und der hübschen Färbung der Blätter eine wunderschöne Pflanze für verwilderte Hecken oder auch Wallhecken. Die Kupfer-Felsenbirne eignet sich auch hervorragend für große, waldähnliche Gärten. Dort kann die Kupfer-Felsenbirne in Gruppen gepflanzt werden, beispielsweise mit einer Unterbepflanzung aus Bodendeckern.
Vorteile:
- Fantastische gelbe Herbstfärbung
- Hübsche weiße Blütentrauben im Frühjahr
Nachteil:
- Durch schnelles Wachstum nur für große Gärten oder wilde Hecken geeignet
Eine hervorragende Heckenpflanze für Wildhecken
Die Kupfer-Felsenbirne kommt ursprünglich aus Nordamerika, dort kommt sie jedoch mittlerweile nicht mehr vor. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Kupferfelsenbirne auch in Westeuropa angepflanzt und kommt heute vielerorts auch verwildert vor. Die Amelanchier-Pflanzengattung besteht aus Kernobstgewächsen, denn das Wort 'Amelanchier' und bedeutet 'Äpfelchen'. Im Spätsommer hat sie blauschwarze, essbare Apfelfrüchte, die zu Marmelade weiterverarbeitet werden können. Im Herbst hat die Amelanchier lamarckii eine gelbe bis orangerote Herbstfärbung, die zu einem richtigen Hingucker wird. Aber vorher hat sie zwischen April und Mai vor allem zahlreiche, sternenförmige Blüten, die Ihren Garten in ein attraktives, weißes Blütenmeer verwandeln werden. Wenn die Kupfer-Felsenbirne blüht und Äpfelchen bildet, dann werden viele Honigbienen, Schmetterlinge, andere nützliche Insekten und Vögel in Ihren Garten gelockt, die dadurch zur Biodiversität Ihres Gartens beitragen
Als Heckenpflanze ist die Kupfer-Felsenbirne besonders gut geeignet, denn sie ist robust, winterhart, windfest, schnittverträglich und anpassungsfähig. In einen rustikalen, etwas verwilderten Garten passt die Kupferfelsenbirne jedoch gut, weil sie eine eher offene, informelle Wuchsform hat. Dort kann sie deshalb auch wunderbare, hohe Hecken bilden, die ein verspieltes Aussehen haben und vor allem im Sommer blickdicht sind. Außerdem kann eine Kupfer-Felsenbirne sogar zeitweilige Staunässe und Trockenheit gut verkraften. Diese Heckenpflanze kann aber auch gut als Einzelpflanze oder als Vogelnährgehölz verwendet werden, denn sie ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Tierwelt in Ihrem Garten.
Weil wir auf Heckenpflanzen in allen Formen und Größen spezialisiert sind, haben wir auch immergrüne Heckenpflanzen, die Blüten und Früchte produzieren: denken Sie hier an die besonders robuste Eibe. Wenn Sie nämlich die Fruchtende Becher-Eibe (Taxus media 'Hicksii') neben die Nicht-Fruchtende Becher-Eibe (Taxus media 'Hillii') pflanzen, dann kann die 'Hicksii' Blüten und Früchte bilden, die ebenfalls insekten- und vogelfreundlich sind. Gerade heutzutage ist es nämlich wichtig, dass nützliche Insekten und Vögel bei Ihrer Nahrungssuche unterstützt werden, denn durch Baummaßnahmen werden immer mehr Grünflächen zerstört.
Schauen Sie sich unsere Website doch einmal etwas genauer an, bei uns finden Sie bestimmt schnell eine passende, farbenfrohe Hecke oder immergrüne Koniferen-Hecken für Ihren Garten, wodurch Ihr Garten sofort viel lebendiger und abwechslungsreicher wird. Hätten auch Sie gerne im Frühling eine markante, strahlend weiße Blütenpracht in Ihrem Garten? Dann ist die pflegeleichte Kupfer-Felsenbirne jedoch eine optimale Lösung.
Die Kupfer-Felsenbirne pflanzen und pflegen
Die Kupfer-Felsenbirne sollte in die Sonne oder in den Halbschatten gepflanzt werden. Sie kann aber auch in den Schatten gepflanzt werden, allerdings wird dann die Blütenpracht bedeutend kleiner ausfallen, wodurch dann auch viel weniger Früchte entstehen werden. Wenn es um die Bodenqualität geht, dann sollten Sie die Kupfer-Felsenbirne auf einen lockeren, frischen, nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden pflanzen. Außerdem ist sie unempfindlich, wenn es um Wind und Frost geht. Deshalb braucht sie nicht an einen geschützten Standort gepflanzt zu werden. Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Dies gilt jedoch auch für die meisten anderen Pflanzen, die in Ihrem Garten oder auf Ihrer Terrasse wachsen.
Wir bieten die Kupfer-Felsenbirne als Nacktwurzelpflanze, als Topf-Pflanze oder auch als Heckenpflanze mit einem Wurzelballen an. Achten Sie darauf, dass Nacktwurzelpflanzen und Pflanzen mit einem Wurzelballen nach der Lieferung schnell in den Boden gepflanzt werden sollten, damit die Wurzeln zwischendurch jederzeit feucht genug bleiben. Topf-Pflanzen haben den Vorteil, dass sie auch noch später in den Garten gepflanzt werden können, weil die Wurzeln in einem Topf noch gut mit Nährstoffen versorgt sind. Langfristig gesehen ist es jedoch besser, um auch Topf-Pflanzen in den Gartenboden zu pflanzen, weil sie dort viel mehr Nährstoffe und jederzeit genug Platz zum Wachsen bekommen.
Die Kupfer-Felsenbirne hat einen jährlichen Zuwachs zwischen 30-60 cm. Als Jungpflanze wächst die Kupferfelsenbirne stark in die Höhe. Im Laufe der Zeit verlagert sich das Wachstum jedoch mehr in die Breite, wodurch die Kupfer-Felsenbirne eine eher trichterförmige, leicht überhängende Ausstrahlung bekommt. Die Kupfer-Felsenbirne muss eigentlich nicht geschnitten werden, wenn Sie genug Platz im Garten haben. Achten Sie jedoch darauf, die Kupfer-Felsenbirne hartes Holz hat und daher nur mit besonders kräftigen Gartenscheren zurückgeschnitten werden kann. Dies kann mit Hand-Heckenscheren oder mit elektrischen Heckenscheren durchgeführt werden, obwohl der Umgang mit elektrischen Gartengeräten nur von erfahrenen Gärtnern gehandhabt werden sollte.
Starke Rückschnitte kann eine Felsenbirne jedoch nicht gut verkraften, deshalb sollte sich der Rückschnitt nur auf das Entfernen von einigen Ästen oder Zweigen beschränken. Verjüngungsschnitte bis in das alte Holz sind ebenfalls nicht zu empfehlen, weil altes Felsenbirnen-Holz nicht gut austreibt. Ein Rückschnitt im Frühjahr oder kurz nach der Blüte ist aber möglich.
Die Kupfer-Felsenbirne kann mehrere Funktionen im Garten übernehmen
Eine Kupfer-Felsenbirne kann Ihr Grundstück ganz wunderbar abgrenzen. Sie kann dann nicht nur als Schnitthecke, sondern auch als blühende Hecke Ihr Grundstück umranden und viel Farbe in Ihren Garten bringen. Allerdings ist eine Felsenbirnen-Hecke eher freiwachsend und deshalb nicht so formell wie eine Thuja-Hecke. Sie ist aber auch als Vogelschutz-Hecke zu verwenden, weil sie früchtetragend ist und als einheimische Heckenpflanze auch besonders wertvoll für die Vögel und Insekten in Ihrer Region ist, die mit den Zweigen, Blättern, Blüten und Früchten deshalb auch besonders viel anfangen können. Nicht selten wird eine Felsenbirnen-Hecke deshalb auch als Brutstätte verwendet.
Eine Kupfer-Felsenbirne kann aber auch als Einzelpflanze zu einem richtigen Hingucker werden. Sie ist natürlich auch ein herrlicher Obstspender, wenn Sie die Kupfer-Felsenbirne an einen eher sonnigen Standort pflanzen. Felsenbirnen-Hecken sind auch gleichzeitig immer wunderbare Sichtschutz-Hecken oder Windschutz-Hecken, die Ihren Garten umranden oder unterteilen können. Eine Kupfer-Felsenbirne hat also mehrere, praktische Funktionen, die sie zu einer einzigartigen Heckenpflanze machen.
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