Welche Heckenpflanzen sollten nicht gegessen oder gefressen werden?

Welche Heckenpflanzen sollten nicht gegessen oder gefressen werden

Welche Heckenpflanzen sollten nicht gegessen oder gefressen werden?

  1. Gemeine Eibe
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  2. Kirschlorbeer 'Novita'
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Fast alle Heckenpflanzen haben giftige Pflanzen-Teile, deshalb sollten sie nicht gegessen oder gefressen werden. Es handelt sich dann meistens um die Blätter, die Rinde oder den Stamm. Außerdem gibt es auch zahlreiche Heckenpflanzen mit hübschen Beeren, die ernsthafte, gesundheitliche Probleme verursachen können. Es ist also wichtig, um eine passende, neue Hecke auszusuchen, wenn Sie Kleinkinder oder Haustiere haben sollten. Ein Unglück passiert schneller als man denkt. Gerne beantworten wir deshalb folgende Frage: Welche Heckenpflanzen sollten nicht gegessen oder gefressen werden?

Verführerisch aussehende Beeren sind nicht immer essbar
Manche Früchte oder Beeren verursachen Magenprobleme. Es gibt aber auch Beeren, die so giftig sind, dass Menschen und Tiere sterben können.

Verführerisch aussehende Beeren sind nicht immer essbar

Es gibt Heckenpflanzen mit Beeren, die verführerisch aussehen und lecker schmecken. Die Hagebutten der Heckenrose und der Kartoffelrose enthalten viel Vitamin C. Aber auch die Beeren der Schlehe und des Hartriegels sind zum Verzehr geeignet und sie schmecken ganz wunderbar. Das ist jedoch nicht bei jeder Pflanze der Fall. Deshalb sollte man sich zuerst gut informieren bevor man Pflanzen für den Garten kauft. Manche Früchte oder Beeren verursachen Magenprobleme. Es gibt aber auch Beeren, die so giftig sind, dass Menschen und Tiere sterben können, wenn zu viele dieser Beeren gegessen oder gefressen werden.

Haben Sie keine Kinder, sondern Haustiere? Achten Sie dann nicht darauf wie die Vögel in Ihrer Umgebung auf die Beeren reagieren, um daraus dann die Giftigkeit der Beeren zu bestimmen. Das wird nicht funktionieren, denn das Verdauungssystem von Vögeln ist ganz anders als das Verdauungssystem von Säugetieren. Deshalb können bestimmte, gifte Stoffe bedenkenlos von Vögeln gefressen werden. In einer Hecke für Vögel werden deshalb Früchte und Beeren vorkommen, die wirklich nur von Vögeln gefressen werden dürfen. Die Ausscheidungen des Vogels sorgen dann auch dafür, dass sich die Samen der Pflanzen noch viel weiter verbreiten können.

Beliebte Heckenpflanzen mit giftigen Beeren
Eiben-Beeren locken zwar viele Vögel in den Garten, für uns Menschen sind sie jedoch gefährlich.

Beliebte Heckenpflanzen mit giftigen Beeren

Eiben-Beeren locken zwar viele Vögel in den Garten, für uns Menschen sind sie jedoch gefährlich. Das Fruchtfleisch ist nicht giftig und vom Geschmack her süßlich, aber die Kerne dieser Frucht enthalten hochgiftige Stoffe. Die Schicht, mit der die Kerne umgeben sind, wird im Magen eines Vogels nicht verdaut. Im Magen eines Menschen wird diese Schicht sehr wohl verdaut, dabei wird das Gift der Eiben-Kerne freigesetzt. Andere Pflanzen-Teile der Eibe sind ebenfalls giftig: sogar große Säugetiere überleben es häufig nicht, wenn sie Teile der Eibe fressen. Wenn Sie keine Beeren bevorzugen, dann sollten Sie nur männliche Varianten des Taxus baccata und des Taxus media 'Hillii' verwenden.

Der Kirschlorbeer ist eine andere, beliebte Hecke, die man nicht essen oder fressen sollte. Das klingt vielleicht etwas befremdlich, weil wir Lorbeerblätter zum Kochen verwenden. Es handelt sich dann jedoch um ‘‘richtigen‘‘ Lorbeer (Laurus nobilis), während Kirschlorbeer-Hecken (Prunus laurocerasus) giftig sind. Die Früchte einer Kirschlorbeer-Hecke sind zwar unauffallend, aber sie enthalten Blausäure, die hochgiftig ist. Dies gilt übrigens auch für die Kirschlorbeer-Blätter. Das Essen oder Fressen von Kirschlorbeer-Pflanzenteilen führt jedoch nicht sofort zum Tode, bei der Eibe kann es jedoch schnell zum Tode führen. Beim Essen oder Fressen von fünf oder mehr Kirschlorbeer-Beeren sollten man jedoch sofort zum Arzt gehen.

Aber auch die Pflanzenteile eines Buchsbaums oder die Pflanzenteile einer Japanischen Stechpalme sollten absolut nicht gegessen oder gefressen werden. Vorteilhaft ist bei diesen Pflanzen deshalb auch, dass ihre Früchte und Beeren eher unschön und unauffallend sind. Die Früchte eines Feuerdorns oder einer Stechpalme sind hingegen ausgesprochen auffallend, aber gleichzeitig auch ganz besonders giftig. Weil der Feuerdorn jedoch besonders lange, scharfe Dornen hat, werden Kinder oder auch Tiere nicht so schnell in Kontakt mit den giftigen Feuerdorn-Früchten kommen. Die Chance ist deshalb eher klein, dass versehentlich Feuerdorn-Früchte gegessen oder gefressen werden.

Welche Heckenpflanzen kann man bedenkenlos verwenden?
Aber auch der Fingerstrauch, die Strauchspiere, die Heckenrose und die Kartoffelrose bringen viel Farbe in Ihren Garten.

Welche Heckenpflanzen kann man bedenkenlos verwenden?

Es ist kein Zufall, dass es sich bei den Pflanzen, die wir bis jetzt genannt haben, um immergrüne Heckenpflanzen handelt. Es gibt nur wenige, immergrüne Heckenpflanzen, die ganz und gar ungiftig sind. Koniferen, wie die Thuja, die Blaue Scheinzypresse und die Leyland-Zypresse, sind jedoch weniger riskant, wenn es um die Giftigkeit der Pflanzen geht. Die schuppigen Blätter der Thuja sind zwar ausgesprochen giftig, aber die Chance ist klein, dass Kinder oder Tiere bestimmte Teile der Thuja essen oder fressen werden. Es können jedoch Irritationen der Haut entstehen, wenn man die Thuja anfasst, darauf sollten Sie unbedingt achten.

Bei laubabwerfenden Heckenpflanzen und deshalb auch bei laubabwerfenden Hecken im Garten brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, wenn Sie Kinder oder Haustiere haben. Achten Sie darauf, dass sogar der fast immergrüne Liguster Beeren hat, die bei Menschen zum Tode führen können. Haben Sie trotzdem Interesse, um eine Privacy-Hecke in Ihren Garten zu pflanzen? Dann ist die laubabwerfende Buchenhecke eine wirklich gute Option. Sie ist nämlich nicht giftig und sie wird im Herbst Ihre Blätter festhalten, damit Ihr Garten auch im Herbst und im Winter vor neugierigen Blicken geschützt wird.

Wenn Sie vor allem Interesse an einem farbenfrohen, blühenden Garten haben, in dem die Kinder bedenkenlos spielen können, dann gibt es natürlich zahlreiche Optionen, die nicht giftig sind. Der Schmetterlingsstrauch ist dann eine ganz besonders hübsche Option, weil er in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist. Die Schmetterlinge und die Bienen, die durch diesen Strauch in Ihren Garten gelockt werden, werden dann zusätzlich noch für viel Farbe im Garten sorgen. Aber auch der Fingerstrauch, die Strauchspiere, die Heckenrose und die Kartoffelrose bringen viel Farbe in Ihren Garten, außerdem sind diese Pflanzen ungiftig und deshalb bedenkenlos zu verwenden, wenn Sie Kinder oder Haustiere haben.

Ungiftige Heckenpflanzen online kaufen
Wir hoffen, dass Sie mit dieser Übersicht die richtigen und passenden Heckenpflanzen für Ihren Garten finden werden.

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Obwohl manche Früchte und Beeren ganz besonders verführerisch aussehen, sollte man wirklich aufpassen, ob man sie essen oder fressen kann. Um Ihre Kinder oder Haustiere zu schützen, sollten Sie also immer genau wissen welche Heckenpflanzen in Ihrem Garten wachsen. Wir hoffen, dass Sie mit dieser Übersicht die richtigen und passenden Heckenpflanzen für Ihren Garten finden werden. Wurde die von Ihnen gewünschte Hecke in diesem Blog-Artikel nicht genannt? Oder sind Sie auf der Suche nach ganz bestimmten Informationen? Auf unserer Website finden Sie viele Informationen zu unseren Heckenpflanzen, die Ihnen bei Ihrer Auswahl helfen können. Unser Kundenservice ist natürlich auch immer für Sie da.

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