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Ölweide (Elaeagnus)

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Wintergrüne Ölweide
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Wintergrüne Ölweide
Elaeagnus ebbingei
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Die Ölweide ist eine perfekte Heckenpflanze für die Küste

Es ist vielleicht überraschend, dass die Ölweide auch in Deutschland gerne zum Bilden von Hecken verwendet wird. Sie wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts von Simon Doorenbos entdeckt, ein niederländischer Gartenbauer aus Den Haag. Nach ihm wurde auch die Schneebeere (Symphoricarpos doorenbosii) benannt. Die Wintergrüne Ölweide wurde übrigens nach J.W.E. Ebbinge benannt, ein Vorsitzender der Aufsichtskommission von staatlichen Gartenbauschulen. Die Pflanze ist ein Hybrid der Breitblättrigen Ölweide (Elaeagnus macrophylla) und der Dornigen Ölweide. In der Küstenregion von Den Haag wird diese Pflanze auch dringend gebraucht, denn viele andere Heckenpflanzen können die salzige Seeluft nicht besonders gut vertragen. Die unempfindliche Ölweide ist jedoch eine ideale Küstenpflanze.

Der Name der Ölweide kann vielleicht etwas verwirrend sein. Die im Herbst entstehenden Früchte der Pflanzen aus dem Elaeagnus-Geschlecht, sehen nämlich gar nicht wie Oliven aus. Diese Früchte haben eine rote Farbe und eine silberne Glut. Außerdem sind sie essbar, obwohl der Geschmack dieser Früchte als zu sauer und zu bitter empfunden wird. In Deutschland wird diese Pflanze ''Elaeagnus'' genannt, weil sie aus der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) stammt. Diese Bezeichnung enthält nämlich das griechische Wort ''eleia'', das Olive bedeutet. Olivenbäume wachsen jedoch nur in wärmeren Regionen, während sich die Ölweide auch in unseren, kälteren Regionen gut entwickeln kann.

Der Elaeagnus auch in Ihrem Garten

Ölweiden-Hecken passen vor allem zu Gärten an der Küste. Es bleiben nämlich nicht mehr viele Heckenpflanzen übrig, wenn sie besonders windfest und salzverträglich sein sollen. Über die Ölweide brauchen Sie sich allerdings keine Sorgen zu machen, dies gilt auch für die Griselinia littoralis. Diese beiden Heckenpflanzen, die gut für Gärten in Küstenregionen geeignet sind, sind jedoch etwas empfindlich, wenn es um Frost geht. Aber im Winter ist es entlang der Küste meistens wärmer als im Landesinneren. Die Ölweide kann Temperaturen bis zu -15 °C gut verkraften. Sollte es kälter werden, dann können Sie die Wurzeln mit einem Pflanzenvlies abdecken, um Frostschäden zu vermeiden.

Im Allgemeinen sind Ölweiden auch besonders pflegeleichte Heckenpflanzen. Sie wachsen am besten in der Sonne oder im Halbschatten, andere Anforderungen an den Garten haben sie eigentlich nicht. Weil sie Oberflächenwurzeln haben, die dicht unter der Erdoberfläche wachsen, und die die Nährstoffe aus dem Boden gut speichern können, können Ölweiden auch auf trockenen oder nährstoffarmen Böden wachsen. Ihr Gartenboden braucht also nicht verbessert zu werden. Wir können deshalb mit voller Überzeugung sagen, dass die Ölweide im Gegensatz zu anderen Pflanzen eine besonders standorttolerante Heckenpflanze ist. Schneiden Sie Ihre Ölweiden einmal pro Jahr, am besten im Herbst. Im Frühjahr können Sie eventuell noch die abgestorbenen Zweige entfernen.

Welche Ölweiden-Hecke ist am besten geeignet?

Welche Ölweiden-Hecke besser für Ihren Garten geeignet ist, hängt auch von Ihren eigenen Vorstellungen ab. Für einen kleineren Garten raten wir Ihnen, um die Dornige Ölweide zu verwenden, weil sie einen schmaleren Wuchs hat als die Wintergrüne Ölweide. Das liegt daran, dass die Elaeagnus pungens 'Silverthorn' keine Verzweigungen hat. Sie ist mehrstämmig, wobei die Blätter direkt am jeweiligen Stamm wachsen. Die Dornige Ölweide hat auch einen etwas höheren Wuchs als die Wintergrüne Ölweide, denn die Dornige Ölweide kann zwischen 1,60-1,80 Meter hoch werden. Eine Hecke, die solche Höhen erreichen kann, sorgt für mehr Privacy im Garten, obwohl sie in dieser Höhe nicht völlig blickdicht ist.

Selektieren Sie die Ölweide als Privacy-Hecke? Dann sollten Sie berücksichtigen, dass die Ölweide einige Jahre benötigt, um gut blickdicht zu werden. Sie wächst pro Jahr zwischen 20-40 cm, sie hat also einen ziemlich langsamen Wuchs. Außerdem ist eine Ölweiden-Hecke in den ersten Jahren etwas zu offen für eine Privacy-Hecke. Die Dornige Ölweide hat allerdings einen etwas kompakteren Wuchs, sie hat aber auch schmalere Blätter. Der Elaeagnus ebbingei hat allerdings eine etwas frischere Farbe. Außerdem möchten wir Sie noch darauf hinweisen, dass der Elaeagnus pungens 'Silverthorn' eine Zuchtform ohne Dornen ist, auch wenn sein Name dies nicht vermuten lässt. Als einbruchhemmende Hecke ist er deshalb ungeeignet.

Die Ölweide online kaufen

Die Ölweide ist eine spezielle Heckenpflanze, die Sie nicht so leicht in einem Garten-Center finden werden. Weil wir jedoch Heckenpflanzen-Spezialisten sind, wissen wir bei Heckenpflanzendirekt.de jedoch bereits aus Erfahrung, dass Gartenbesitzer ihre Gärten gerne mit Ölweiden bereichern, vor allem wenn der Garten an der Küste liegt. Außerdem haben die Blätter der Ölweide durch ihren silbernen Glanz auch einen besonders hohen Zierwert. Sie können die Ölweide über unseren Webshop zu jedem beliebigen Zeitpunkt online kaufen. Alle Ölweiden, die wir verschicken, werden vorher von professionellen Pflanzen-Züchtern kontrolliert. Deshalb bekommen Sie von uns garantiert nur hochwertige Heckenpflanzen.

Wohnen Sie vielleicht etwas weiter von der Küste entfernt? Dann steht Ihnen nicht nur die Ölweide oder die Griselinia zur Verfügung. Die Ölweide ist aber auch dann immer noch eine hübsche Option, die eine frische, attraktive Ausstrahlung hat. Bei uns finden Sie aber auch noch viele andere Prachtexemplare, denken Sie hier an den Liguster, an die Eibe, an die Hainbuche, an eine Buchen-Hecke oder an eine Kirschlorbeer-Hecke. Wenn Sie entlang der Küste vor allem an blühenden Hecken interessiert sind, dann empfehlen wir Ihnen, um den Eingriffeligen Weißdorn, die Schlehe oder auch die Kartoffelrose in Ihrem Garten zu verwenden.

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