Koniferen pflanzen

Koniferenhecke kaufen
Koniferen pflanzen

Koniferen sind wunderbare und vielseitige Heckenpflanzen, die in keinem Garten fehlen sollten, denn sie sind pflegeleicht, blickdicht, hochwachsend, kompakt, stark verzweigt, vogel- und insektenfreundlich. Es handelt sich bei Koniferen-Hecken also um ideale Heckenpflanzen, die deshalb auch ganz besonders beliebt sind. Nach Ihrer Online-Bestellung werden die hochwertigen Pflanzen frisch aus dem Boden geholt, gut verpackt und schnell verschickt. Aber was ist eigentlich genau zu beachten, wenn Sie in Ihrem Garten neue Koniferen pflanzen wollen?

Gemeine Eibe
Beliebt
Gemeine Eibe
Taxus baccata
Thuja 'Smaragd'
Thuja occidentalis 'Smaragd'
Thuja 'Brabant'
Thuja occidentalis 'Brabant'
Grüne Leyland-Zypresse
Cupressocyparis leylandii

Was sollten Sie beim Pflanzen Ihrer Koniferen beachten?

Für das Pflanzen einer Koniferenhecke sollten Sie zuerst einige Vorbereitungen treffen. Spannen Sie zuerst eine gerade Schnur entlang des Gartenbodens, auf dem Ihre Hecke später stehen soll. Graben Sie jetzt die Pflanzlöcher genau entlang dieser Schnur, damit eine gerade Linie entsteht. Diese Pflanzlöcher sollten tief und breit genug sein, damit die Wurzelballen oder Wurzeln der jeweiligen Pflanze auch gut in die jeweiligen Löcher passen. Geben Sie auch noch etwas Kompost oder Gartentorf in die Löcher, damit die Heckenpflanzen auch sofort genug Nährstoffe bekommen. Setzen Sie jetzt die Pflanzen in ihre Pflanzlöcher und schließen Sie die Löcher danach wieder mit der Gartenerde.

In den ersten Wochen ist es wichtig, dass Koniferen viel Wasser bekommen, damit sie gut einschlemmen und anwachsen können. Koniferen können am besten zwischen November und April gepflanzt werden, denn dann befinden sich die Pflanzen im Ruhezustand. Denken Sie aber daran, dass Sie neue Hecken oder Einzelpflanzen nur an frostfreien Tagen pflanzen sollten. Jeder Bodentyp sollte vor der Pflanzung einer Koniferenhecke am besten entwässert werden. Wenn Sie im Garten einen Graben für Ihre Koniferen ausheben, stechen Sie ein paar Löcher in den Boden, bevor Sie die Pflanzen in den Graben setzen. So kann überschüssiges Wasser bei starkem Regen oder übermäßiger Bewässerung abfließen, und die Wurzeln Ihrer Koniferenhecke stehen nicht zu lange unter Wasser. Alternativ können Sie auch ein Drainagesystem installieren, aber das ist mit Kosten verbunden und nicht jeder Garten bietet genügend Platz für ein solches System. Außerdem ist es für die meisten europäischen Gartenböden nicht notwendig, ein solches System zu verwenden.

Nasse Böden sind also für die meisten Koniferen nicht geeignet, aber es gibt auch Heckenkoniferen, die nicht gerne in trockenen Böden stehen. Die Leyland-Zypresse und die Thuja zum Beispiel mögen keine sehr trockenen Böden. Das bedeutet nicht, dass Sie sich sofort nach anderen Heckenkoniferen umsehen sollten, wenn Sie sandigen Boden im Garten haben, aber es ist wichtig, dass die Pflanzen ausreichend bewässert werden. In den ersten Jahren gilt dies für alle Koniferen. Selbst die trockenheitsresistentesten Koniferen brauchen in den ersten Jahren ausreichend Wasser, um zu trockenheitstoleranten Koniferen heranzuwachsen.

Bei Heckenpflanzendirekt.de bieten wir Koniferen als Nacktwurzelpflanzen, als Heckenpflanzen mit einem Wurzelballen, als Topf-Pflanzen oder auch als Fertig-Hecke an. Unser Sortiment ist groß, denn wir sind auf Heckenpflanzen spezialisiert. Suchen Sie sich deshalb genau die Heckenpflanzen aus, die gut zu Ihrem Garten passen. In unserem Webshop ist für Geschmack etwas dabei.

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Was sollten Sie beim Pflanzen Ihrer Koniferen beachten?

Das Pflanzen von Koniferen im Überblick

  1. Spannen Sie eine gerade Schnur entlang des Gartenbodens, auf dem Ihre Hecke wachsen soll.
  2. Graben Sie Pflanzlöcher genau entlang dieser Schnur, damit Sie später eine gerade Hecke haben.
  3. Die Pflanzlöcher sollten tief und breit genug sein, damit die Wurzelballen oder Wurzeln der Pflanzen gut hineinpassen.
  4. Vermischen Sie die Erde der Pflanzlöcher mit Kompost.
  5. Setzen Sie die Koniferen in ihre Pflanzlöcher und schließen Sie die Löcher wieder mit Erde.
  6. In den ersten Wochen sollten frisch gepflanzte Hecken gut bewässert werden, damit sie gut einschlemmen und anwachsen.
  7. Pflanzen Sie Ihre Koniferen-Hecken zwischen November und April, aber nur an frostfreien Tagen. 

Wie viel Sonne oder Schatten vertragen Koniferen?

Es gibt auch Unterschiede zwischen den Koniferensorten in unserem Sortiment, wenn es darum geht, wie viel Sonnenlicht die Pflanzen vertragen können. Allerdings sind unsere Heckenkoniferen im Allgemeinen recht vielseitig, wenn es um den Standort geht. Die meisten Heckenkoniferen fühlen sich in der Regel an einem Platz in der Sonne oder im Halbschatten wohl. Nur wenn Ihr Garten die meiste Zeit des Tages im Schatten liegt, ist etwas Vorsicht geboten. Die Scheinzypresse und die japanische Lärche ziehen es vor, nicht an einem so schattigen Ort zu stehen. Dort verzweigen sie sich weniger dicht und bekommen weniger Nadeln.

Volles Sonnenlicht ist fast immer schädlich, wenn Ihre Koniferen gerade geschnitten wurden. Plötzlich fällt viel Licht auf Teile der Pflanze, die es nicht gewohnt sind, was vor allem junge Triebe verbrennen kann. Und das ist ein besonders großes Risiko beim Schneiden, denn die besten Zeitpunkte für das Schneiden liegen in den Wachstumsschüben der Pflanzen. Wenn Ihre Koniferenhecke einen sonnigen Standort hat, ist es ratsam, mit dem Schneiden der Koniferen bis zu einem bewölkten Tag zu warten. Wenn es kurz vorher geregnet hat, lassen sich die Äste leichter durchtrennen und die Schnittwunden sind sauberer.

Es gibt nur wenige Nadelkoniferen, die Schatten besser vertragen als der Wacholder. Er wird jedoch nicht für Koniferenhecken verwendet, da die meisten Wacholder sehr niedrig bleiben. Kultivierte Formen des niedrigen Wacholders bleiben sogar so niedrig, dass sie sich besser als Bodendecker eignen als Heckenkoniferen. Fast alle Koniferen können dem Wind gut standhalten, obwohl es am besten ist, ihnen einen geschützten Standort zu geben, wenn sie jung sind.

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Das Pflanzen von Koniferen im Überblick

In welchen Ausführungen sind Koniferen bei uns erhältlich? 

Koniferen können Sie bei uns als Nacktwurzelpflanzen bekommen, die besonders preisgünstig sind. Bei Nacktwurzelpflanzen kann es jedoch manchmal zu Ausfall kommen, deshalb sollten Sie immer ein paar extra Exemplare mehr kaufen, damit einzelne Pflanzen schnell und einfach ausgetauscht werden können, falls dies nötig sein sollte. Nacktwurzelpflanzen sollten nach der Lieferung so schnell wie möglich in den Gartenboden gepflanzt werden, damit die kleinen, feinen Wurzeln nicht austrocknen können. Aber auch Heckenpflanzen mit einem Wurzelballen sollten nach der Lieferung schnell gepflanzt werden, damit der Wurzelballen immer genug Feuchtigkeit bekommt. Topf-Pflanzen brauchen Sie nach der Lieferung jedoch nicht sofort in den Boden zu pflanzen.  

Wenn Sie schnell eine dichte Hecke in Ihrem Garten haben wollen, dann haben wir natürlich auch Fertig-Hecken in unserem Sortiment. Mit unseren ausgewachsenen und perfekt geschnittenen Fertig-Hecken-Elementen können Sie innerhalb von Tagen wunderbare Hecken in Ihren Garten pflanzen, die dann bereits die von Ihnen gewünschte Höhe haben. Deshalb können hohe Hecken-Elemente auch sofort als Sichtschutz-Hecke verwendet werden. Die Elemente einer Fertig-Hecke können jedoch ziemlich schwer sein, deshalb sollten Sie beim Pflanzen dieser Elemente Hilfe bekommen, denn dann geht alles gleich viel schneller.

Was ist der beste Standort für eine neue Koniferen-Hecke?

Vor allem Jungpflanzen sollten einen geeigneten Standort im Garten bekommen, der im Halbschatten liegen sollte. Koniferen mögen das Licht, aber ein Standort in der vollen Sonne kann schädlich sein, weil Koniferen-Nadeln dadurch leicht braun werden können. Der Gartenboden sollte gut durchlässig, nährstoffreich und leicht feucht sein. Sogar im Winter sollten Sie immer darauf achten, dass Ihre Koniferen genug Feuchtigkeit bekommen. Staunässe sollte natürlich vermieden werden. Neben der Sonneneinstrahlung und Wasserzufuhr ist aber auch wichtig, dass der Boden regelmäßig gedüngt wird. Verwenden Sie dann einen Spezialdünger für Koniferen. Dadurch bekommen Ihre Pflanzen jederzeit alle Nährstoffe, die sie benötigen, unter anderem Eisen, Magnesium und Schwefel.    

Wenn der Boden besonders fest ist, dann sollten Sie ihn auflockern. Eine Mischung aus Erde und Torf kann hilfreich sein. Wenn Sie Ihre neue Koniferen-Hecke um Ihren Garten herum pflanzen, dann kann diese Hecke im Laufe der Zeit besonders gut als Sichtschutz-, Windschutz- oder als Lärmschutz-Hecke verwendet werden. Hohe Hecken werden von Vögeln gerne als Nistplätze verwendet, vor allem wenn es sich um blickdichte Hecken handelt. Koniferen sind dann eine ausgezeichnete Wahl. Gerade heutzutage ist es wichtig, um Hecken im Garten zu haben, damit die Biodiversität Ihres Garten gefördert wird. Flächen werden nämlich immer öfters bebaut, wodurch wichtige Pflanzen und Tiere immer mehr verdrängt werden.

Welche Koniferen-Sorten können Sie bei uns kaufen?

Wir haben die Gemeine Eibe (auf Lateinisch: Taxus baccata), die Fruchtende Becher-Eibe (auf Lateinisch: Taxus media 'Hicksii') oder auch die Nicht-Fruchtende Becher-Eibe (auf Lateinisch: Taxus media 'Hillii') im Angebot. Die 'Hicksii' ist beerentragend, wenn Sie sie neben die 'Hillii' pflanzen. Eiben sind ausgesprochen robust und schnittfest und können auch nach starken Rückschnitten wieder ganz wunderbar austreiben. Dies trifft auf andere Koniferen-Sorten leider nicht zu. Wir haben aber auch die Thuja, die Scheinzypresse oder die Leyland-Zypresse in unserem Sortiment. Der Urweltmammutbaum ist bezüglich des Standortes ganz besonders anpassungsfähig, denn er kann sogar auf Böden wachsen, die durchgehend feucht sind. Eine Sache, die zu berücksichtigen ist, ist die Tatsache, dass der Urweltmammutbaum, genau wie die japanische Lärche, im Winter seine Blätter verliert. Die meisten Koniferen in unserem Sortiment sind immergrüne Heckenpflanzen, die das ganze Jahr über für mehr Privatsphäre im Garten sorgen. Der Urweltmammutbaum und die Japanische Lärche sind im Winter offener, bieten aber durch ihre dichte Verzweigung dennoch einen gewissen Schutz. Gegenüber immergrünen Nadelkoniferen haben sie jedoch den Vorteil, dass ihr Blattverlust mit einer schönen Herbstfärbung einhergeht. Die Nadeln der Japanischen Lärche färben sich tiefgelb, während die des Urweltmammutbaums goldbraun werden.

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