Heckenpflanzen mit besonderem Namen

Heckenpflanzen besonderem Namen

Heckenpflanzen mit besonderem Namen

  1. Thuja 'Atrovirens'
    Ab 2,70 €
    Thuja 'Atrovirens'
    Thuja plicata 'Atrovirens'
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  2. Schmetterlingsstrauch 'Pink Delight'
    Ab 3,00 €
    Schmetterlingsstrauch 'Pink Delight'
    Buddleja davidii 'Pink Delight'
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  3. Weißdorn
    Ab 1,06 €
    Weißdorn
    Crataegus monogyna
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  4. Gemeiner Efeu
    Ab 5,40 €
    Gemeiner Efeu
    Hedera helix
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Es gibt viele Pflanzen, deren Name uns etwas über ihr Aussehen oder ihre Eigenschaften verraten. Doch gerade bei Pflanzen, die uns seit langem bekannt sind, hat sich der Name im Laufe der Jahrhunderte verändern. Dann ist es nicht mehr so einfach, den ursprünglichen Namen herzuleiten. In unserem Sortiment finden Sie einige Heckenpflanzen mit besonderem Namen. Wir stellen Ihnen diese Heckenpflanzen vor.

Lebensbaum (Thuja)

Thuja ist auch als Lebensbaum bekannt. Das ist jedoch kein Hinweis auf die lange Lebensdauer dieser Pflanze.

Lebensbaum (Thuja)

Thuja ist auch als Lebensbaum bekannt. Das ist jedoch kein Hinweis auf die lange Lebensdauer dieser Pflanze. Und auch wenn diese eleganten Nadelbäume ein paar hundert Jahre alt werden können, hat der Name nichts damit zu tun. Der Name wurde ihr vom Entdecker Jacques Cartier verliehen. Auf seinen Reisen kam es wie früher üblich immer wieder zu Skorbut an Bord. Als seine Mannschaft in den Sankt-Lorenz-Strom im heutigen Kanada einfuhr, trafen sie auf Indianer, die ihnen die Vorzüge von Thuja nahebrachten. Sie brauten einen Sud, der die Seeleute von der gefährlichen Krankheit heilte. Weil die Pflanze das Leben seiner Mannschaft rettete, wurde ihr der Name Arborvitae, Lebensbaum, verliehen.

Die oft gepflanzten Thuja 'Brabant' und Thuja 'Smaragd' sind Züchtungen der Thuja occidentalis. Vom ebenfalls aus Nordamerika stammenden Riesenlebensbaum (Thuja plicata) haben wir drei Sorten: die Thuja 'Martin', die Thuja 'Excelsa' und die Thuja 'Atrovirens'.

Schmetterlingsstrauch

Der Schmetterlingsstrauch(Buddleja davidii) ist bei allen beliebt, die eine Blütenhecke im Garten pflanzen möchten.

Schmetterlingsstrauch

Der Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii) ist bei allen beliebt, die eine Blütenhecke im Garten pflanzen möchten. Das ist nicht verwunderlich, denn es gibt nur wenige Heckenpflanzen, die so üppig blühen wie der Schmetterlingsstrauch. Außerdem blüht der Schmetterlingsstrauch recht lange, die Blütezeit beginnt im Juli oder August und hält bis Oktober an. Sie können Schmetterlingssträucher mit weißen, rosa und lila Blüten wählen. Eine solche Hecke ist zwar genauso farbenfroh wie ein Schmetterling, doch das gibt der Pflanze nicht ihren Namen. Dieser Name rührt von der Anziehungskraft, die die Pflanze auf Schmetterlinge ausübt.

Schmetterlinge sind natürlich nicht die einzigen Insekten, die vom Duft und Nektar der Blumen angelockt werden. Auch Bienen und andere nützliche Bestäuber fühlen sich vom Schmetterlingsstrauch angezogen. Eine insektenfreundliche Hecke ist aus mehreren Gründen eine gute Ergänzung Ihres Gartens. Zum einen bringt eine Blütenhecke Leben in Ihren Garten, zum anderen helfen Sie, den Bienenbestand aufrecht zu erhalten.

Weißdorn, Schlehdorn und Feuerdorn

Der Name einer Pflanze gibt oft einen Hinweis auf ihr Aussehen. Das ist zum Beispiel der Fall beim Weißdorn(Crataegus monogyna), beim Schlehdorn(Prunus spinosa) und beim Feuerdorn (Pyracantha).

Weißdorn, Schlehdorn und Feuerdorn

Der Name einer Pflanze gibt oft einen Hinweis auf ihr Aussehen. Das ist zum Beispiel der Fall beim Weißdorn (Crataegus monogyna), beim Schlehdorn (Prunus spinosa) und beim Feuerdorn (Pyracantha). Alle diese Pflanzen haben sehr spitze Dornen, was sie ideal für einbruchhemmenden Hecken macht. Weißdorn und Schlehdorn sind außerdem einheimische Heckenpflanzen und kommen daher gut mit unserem Klima zurecht. Nicht zuletzt deshalb werden diese Heckenpflanzen seit Jahrhunderten als Hecken auf dem Land angepflanzt.

Alle drei blühen üppig mit weißen Blüten. Nach der Blütezeit entwickeln sich Beeren, die einen großen Zierwert haben. Besonders Feuerdorn, der sich mit roten, orangefarbenen oder gelben Beeren in großer Zahl schmückt, ist ein Blickfang. Diese Farben geben dem Feuerdorn die erste Hälfte seines Namens. Im Gegensatz zum Schlehdorn ist der immergrüne Feuerdorn auch für kleine Gärten sehr gut geeignet.

Efeu

Einige Pflanzennamen haben sich im Laufe der Zeit so verändert, dass man ihre ursprüngliche Bedeutung nicht mehr sieht.

Efeu

Einige Pflanzennamen haben sich im Laufe der Zeit so verändert, dass man ihre ursprüngliche Bedeutung nicht mehr sieht. Der Name „Efeu“ ist mit dem Wort „Heu“ verwandt und findet sich tatsächlich noch in dem schweizerischen Ausdruck „Räbheu“ wieder. Wahrscheinlich haben Sie schon Bäume gesehen, die vollständig von Efeublättern bedeckt sind. Lassen Sie den Efeu an einem Gitter aus Metall oder Holz emporwachsen, bis es völlig zugewachsen ist. Das ergibt eine Hecke, die nicht breiter als ein Zaun ist. Da Efeu immergrün ist, können Sie auf diese Weise eine Sichtschutzhecke anlegen, selbst wenn Sie nur wenig Platz im Garten haben.

Schneiden Sie regelmäßig nach, da Efeu schnell und kräftig wächst. Seim Wachstum lässt sich auch nicht durch andere Pflanzen stoppen: Er wächst einfach über sie hinweg. Verhindern Sie dies, indem Sie den Efeu regelmäßig schneiden. Dabei müssen Sie nicht auf den richtigen Moment zum Schneiden warten: Efeu kann jederzeit geschnitten werden.

Hainbuche

Hainbuchen haben sich dank ihrer Fähigkeit, auf feuchten Böden gut zu gedeihen, zu einer der Hauptalternativen zur Buchenhecke entwickelt.

Hainbuche

Hainbuchen (Carpinus betulus) gehören zur Familie der Birkengewächse. Sie tragen ihren Namen, weil sie echten Buchen (Fagus sylvatica) als Hecke sehr ähnlich sehen. Vor allem die Blätter kann man durchaus verwechseln. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede. Buchen kommen noch schlechter mit nassen Böden zurecht als die meisten anderen Heckenpflanzen. Hainbuchen hingegen fühlen sich gerade wohl, wenn der Boden etwas mehr Wasser enthält. Genau wie der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides), der in der freien Natur vor allem in Feuchtgebieten wächst.

Hainbuchen haben sich dank ihrer Fähigkeit, auf feuchten Böden gut zu gedeihen, zu einer der Hauptalternativen zur Buchenhecke entwickelt. Ein weiterer Unterschied betrifft den Laubabwurf: Hainbuchen verlieren ihre Blätter, an Buchen hingegen bleiben die verwelkten Blätter bis zum Frühjahr haften. Hainbuchen sind als Sichtschutzhecke daher weniger geeignet. Dafür schmückt sich die Hainbuche im Herbst mit spektakulären gelben und orangenen Farben.

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